Bürgermeister Info 1/2021

Kindergärten/Schulen 1/2021 27 Distance Learning im 3. Lockdown Das Lernen unserer Kinder funktioniert gerade jetzt nur durch Kooperation zwischen Kin- dern, Eltern und Lehrpersonen. Im Lockdown wird gefordert, dass unsere Schulen nur zur Betreuung in äußerst dringlichen Fällen geöffnet sind. Für Kinder bedeutet das, ihre Freunde nicht zu treffen, nicht in die Schule zu gehen und dort zu lernen. Für viele Eltern bedeutet das, die Kinder parallel zum „homeoffice“ schulisch zu unterstützen. Lehrpersonen müssen, Lernpakete in analoger und digitaler Form schnüren. Für alle Beteiligten eine schwierige und belastende Situation. Ich, als Schulleiterin, möchte die Unterstützung der Eltern, die Motivation unserer Kinder, das Arbeitspensum meiner KollegInnen und unserer SchulwartInnen würdigen und dafür Danke sa- gen. Ohne das Bemühen der Eltern Kontakt zur Schule zu halten, Lernunterlagen termingerecht zu bearbeiten und in die Schule zu bringen, sowie technische Infrastruktur für den Videounterricht zur Verfügung zu stellen, wäre Distance Learning nicht möglich. Dass Kinder lernen und üben, ohne ihre Lehr- person täglich zu treffen, das zeugt von ihrer großen Neugier und Motivation, genau darin müssen sie bestärkt werden. Die Lehrpersonen bereiten zwischen Betreuungsverpflichtungen an der Schule, Korrekturarbeiten, Videokonfe- renzen und Fortbildungen ihre Lernpakete vor, organisieren Videounterricht und stehen auch über schoolfox für Beratungen zur Verfügung. Besonders unterstützend erwiesen sich die helfenden Hände unserer SchulwartInnen, die sie wieder einmal sehr flexibel und einsatzbereit zeigten. Dem Engagement der Kinder, Eltern, Lehrpersonen und SchulwartInnen sei gedankt, dass Distance Learning gelingt. Dass es dazu ex - akte Überlegungen, große Kreativität, erhöhten Arbeitseinsatz, Problemlösungsstrategien und gegenseitiges Vertrauen von allen Beteiligten braucht, ist klar. Dir. Ursula Auer

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